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Geschichte
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Die Entstehung der Kirche |
Die Bartschendorfer Kirche wurde fast gleichzeitig mit der Fertigstellung der sogenannten Dreetzer Kolonien während
der Regierungszeit Friedrichs des Großen erbaut. Die Wetterfahne zeigt die Jahreszahl 1802. Die hohen, im Stichbogen
geschlossenen Fenster wurden in halber Höhe durch Emporen geschnitten, die die Kirche im Inneren umzogen. Schlichte
vierkantige Pfosten stützten die Emporen und die gerade Decke. Der Turm wächst aus dem Westende empor. Seine
östlichen Ecken ruhen auf zwei starken vierkantigen Pfeilern. Neben der Vorhalle unten im Turm führen im Norden und
Süden Treppen zu den Emporen. Die Kirche ist seit 1977 eine Ruine. Der Grund dafür ist, dass der Dachstul schon
vollkommen marode war und keine finanziellen Mittel zur Erneuerung bereitstanden. Durch Rettung des Turmes 1996 und
Zinkbedeckung der Grundmauern wurde sie als Ruine gesichert.
Dies zum Trost. Da Bartschendorf mit 40 Hofstellen und 194 Einwohnern die größte Kolonie an Dosse und Rhin war, baute man
hier eine zentrale Kirche, darüber hinaus aber auch eine Schule (beide aus dem Jahre 1774).
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Die Entstehung ausführlich zum ausdrucken |
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